Umfang:
Bilfinger wurde von einem Kunden beauftragt, eine genauere Lösung für die Ermittlung des Ausmaßes der festgestellten Außenkorrosionsschäden an verschiedenen Abschnitten von Druckrohrleitungen zu finden.
Der herkömmliche Ansatz für diese Art von Inspektion besteht darin, eine visuelle Inspektion durchzuführen und nach bestem Wissen und Gewissen zu versuchen, den Wandverlust mit den verfügbaren Standardmesswerkzeugen (Lochlehren, Lineale usw.) zu quantifizieren.
Dieser traditionelle Ansatz ist nicht nur zeitaufwendig, sondern kann auch zu erheblichen Fehlern bei der Größenbestimmung führen. Im Folgenden werden nur einige der Einschränkungen genannt:
- Physikalische Beschränkung beim Versuch der Tiefenbemessung ohne angrenzende flache Oberflächen.
- Die Ergebnisse können aufgrund menschlicher Faktoren von Bediener zu Bediener erheblich variieren.
- Die Erstellung von Abschlussberichten ist zeitaufwändig und nicht immer eindeutig, und in den meisten Fällen ist eine detailliertere Nachprüfung erforderlich, um eine Bewertung der Gebrauchstauglichkeit vorzunehmen.
Das Endergebnis bietet dem Kunden einen relativ geringen Vertrauensfaktor in die vorgelegten Ergebnisse, weshalb bei FFS-Bewertungen konservativere Toleranzen angewendet werden müssen. In einigen Fällen kann dies den Unterschied zwischen der Abschaltung der Anlage und der Fortsetzung des Betriebs ausmachen.
Leistungen:
Inspektion
Um eine wirklich genaue, wiederholbare und effiziente Inspektionsmethode zu ermöglichen, führte Bilfinger die 3D-Laserscanning-Technologie in das Projekt ein. Durch den Einsatz der branchenführenden Laserscanning-Technologie von CREAFORM® bot die Lösung erhebliche Verbesserungen in Bezug auf Genauigkeit, Einfachheit, Tragbarkeit und Geschwindigkeit.
Die Technologie ermöglichte eine echte 3D-Darstellung und eine genaue Tiefenmessung (Genauigkeit von 0,025 mm) aller Korrosionsschäden.