Verfechter des Wasserstoffs
Wenn Steve Hill über Wasserstoff spricht, leuchten seine Augen. Bei Bilfinger ist er ein Experte für den globalen Wasserstoffmarkt. Er gehört zum Team Products & Innovation und ist neben seiner globalen Rolle im Bereich Wasserstoff auch für die Geschäftsentwicklung in Großbritannien, dem Nahen Osten und Nordamerika zuständig.
Ich möchte meinen Enkeln eine saubere Umwelt als Erbe hinterlassen. Deshalb arbeite ich jeden Tag daran, unseren Kunden zu mehr Effizienz und Nachhaltigkeit zu verhelfen."
Steve hat in seiner Karriere eine weite Reise hinter sich. Dabei war er nicht immer ein Fachmann für den Vertrieb und das Business Development. Nach einer Ausbildung im Bereich Instrumentierung arbeitete er als Techniker in der britischen Chemiebranche. Bei dieser Tätigkeit kam er mit der Automatisierungstechnik in Berührung und arbeitete zunächst als Systemingenieur und Projektleiter. Später hatte Steve die Möglichkeit, in Neuseeland zu arbeiten. Doch dann kam der nächste Job und führte ihn zurück auf die britischen Inseln. "Ich landete zufällig in einer Vertriebsposition", schmunzelt Steve.
Seit 2020 ist er Teil von Bilfinger. Angefangen in der Abteilung Automation, Production and Engineering war er für die Entwicklung des Geschäfts, die Einführung einer Vertriebsstrategie und die Rekrutierung von Vertriebsmitarbeitern für Bilfinger UK verantwortlich. "Es war eine sehr interessante Aufgabe, bei der ich meine langjährigen Erfahrungen und Kenntnisse einbringen konnte. Anderthalb Jahre später bekam ich die Chance, in das Global Business Development Team von Bilfinger zu wechseln. Es war eine aufregende Zeit, in der wir uns überlegen mussten, wie wir in der Post-Covid-Ära mit den Kunden in Kontakt treten können."
Auf die Frage, was für seine Arbeit wichtig ist, antwortet Steve: "Man muss seinen Kunden und Geschäftspartnern zuhören. Hören Sie genau zu und geben Sie wieder, was Sie verstanden haben. Man muss immer zwischen den Zeilen lesen."
Steve präsentiert das Portfolio von Bilfinger häufig auf großen Wasserstoffmessen. Es macht ihm Spaß, sich mit der Wasserstoff-Community auszutauschen. Als Experte für die Märkte Großbritannien, Naher Osten und USA steht er in ständigem Kontakt mit Kollegen weltweit. "Es ist ein Geschenk, mit Bilfinger-Kolleginnen und -Kollegen unterschiedlicher Hintergrund und unterschiedlichen Berufen zusammenzuarbeiten. Da kann ich mich nur Mark Twain anschließen, der sagte: 'Reisen ist tödlich für Vorurteile, Bigotterie und Engstirnigkeit, und viele unserer Leute haben dies dringend nötig. Umfassende, gesunde und wohltätige Ansichten über Menschen und Dinge kann man sich nicht aneignen, indem man sein ganzes Leben lang in einer kleinen Ecke der Erde vegetiert."
"Ich genieße die Möglichkeit, in meiner jetzigen Funktion Ideen zum Leben zu erwecken. Unsere Kunden in der Prozessindustrie stehen vor großen Herausforderungen bei der Transformation zu mehr Effizienz und Nachhaltigkeit, und ich freue mich, sie mit meiner Erfahrung unterstützen zu können", betont Steve und fügt hinzu: "Ich habe das Glück, im Wasserstoffsektor zu arbeiten. Es ist wichtig, grüne Energie zu erzeugen. Dennoch muss die Energie zuverlässig und gesichert sein."
Steve hat Nachhaltigkeit in seiner DNA: "Ich möchte meinen Enkeln eine saubere Umwelt als Erbe hinterlassen. Deshalb arbeite ich jeden Tag daran, unseren Kunden zu mehr Effizienz und Nachhaltigkeit zu verhelfen." In seiner Freizeit engagiert sich Steve in seiner Gemeinde und liest mit Schulkindern oder spricht in MINT-Schulklassen über seine Karriere.
Jungen Berufstätigen rät er: "Nehmt jede Gelegenheit zur Weiterbildung wahr. Stellt Fragen, denn es gibt keine Fragen, die dumm sind. Und Alter bedeutet nicht, weise zu sein".
Stand: Februar 2024