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Mein Weg von Portugal zur Arbeit bei Bilfinger
 

 

 

KOLLEGEN, MIT DENEN ICH BISHER NOCH NICHT GESPROCHEN HABE, KAMEN EINFACH AN MEINEN SCHREIBTISCH UND STELLTEN SICH VOR. DAS GAB MIR DAS GEFÜHL, SEHR WILLKOMMEN ZU SEIN."

 

Hallo, mein Name ist Gonçalo. Ich bin 27 Jahre alt und bin von Portugal in die Niederlande gezogen, um bei Bilfinger als Maschinenbauingenieur zu arbeiten. In diesem Blogbeitrag werde ich meine Erfahrungen mit dem Umzug in ein anderes Land für die Arbeit teilen.

Nachdem ich meinen Master in Maschinenbau in Portugal gemacht hatte, absolvierte ich ein einjähriges Praktikum in einer Firma als Wirtschaftsingenieur. Ich betrachte das als eine Art ersten Job, da ich auf diese Weise mehr über die Umsetzung von Theorie in die Praxis lernen und Berufserfahrung sammeln konnte. Was mich beschäftigt hat, ist, dass Portugal meiner Meinung nach nicht der beste Ort ist, um eine Karriere auf der Überholspur zu machen. Die Mentalität dort ist nicht so sehr auf Verbesserungen ausgerichtet, und die Menschen sind eher zufrieden mit dem, was sie derzeit tun. Die Menschen sind nicht so sehr auf eine Weiterentwicklung bedacht wie in den Niederlanden.

Diese Mentalität war ein wichtiger Grund für mich, eine Stelle im Ausland anzustreben. Denn ich möchte mich verbessern und mehr lernen. Die Suche gestaltete sich recht schwierig, da viele Unternehmen verlangen, dass man die Landessprache beherrscht. Außerdem war ich mir nicht sicher, welche Richtung ich einschlagen sollte, denn mit meinem Abschluss gibt es Arbeitsmöglichkeiten in vielen verschiedenen Branchen. Bei meiner Suche bin ich auf LinkedIn auf Bilfinger gestoßen. Sie suchten nach Maschinenbauingenieuren, und ich beschloss, es einfach zu probieren. Und wie man so schön sagt, der Rest ist Geschichte.

Ich arbeite seit einiger Zeit bei Bilfinger und bin noch dabei, mich einzuarbeiten. Derzeit habe ich noch keine eigenen Projekte, sondern unterstütze hauptsächlich bei kleineren Aufgaben. Diese bestehen aus 3D-Modellierung, Umverlegung von Rohrleitungen und Pflege von Beständen. Nur um ein paar Beispiele zu nennen. Wenn ich mehr Erfahrung gesammelt habe, werde ich hoffentlich bald in der Lage sein, eigene Projekte zu betreuen.

Das Arbeitsumfeld in den Niederlanden ist sehr angenehm. Die Mentalität hier ist anders, als ich es aus Portugal gewohnt bin. Alle Menschen, die ich getroffen habe, sind besonders freundlich. Kollegen, mit denen ich noch nicht gesprochen habe, kamen einfach an meinen Schreibtisch und stellten sich vor. Ich habe mich sehr willkommen gefühlt. In Portugal ist das nicht der Fall, die Leute bleiben mehr unter sich und sind nicht so offen wie die Niederländer. Der Direktor lud mich sogar auf einen Kaffee ein. Die Kollegen reden ganz normal miteinander, man fühlt sich wertgeschätzt und respektiert. Neben der Arbeit unternehmen wir auch lustige Aktivitäten mit der Firma. Meine Lieblingserinnerung an den Job ist bisher, dass ich mit dem Team in den ''klimbos'' (Kletterwald) gegangen bin. Es war schön, das Team einmal außerhalb des Büros zu sehen und es etwas besser kennenzulernen.

Hier ein Ratschlag, den ich für andere habe, die auch beruflich ins Ausland gehen wollen. Es ist ein großer Schritt, aber habt keine Angst, neue Dinge zu erleben. Es ist leicht, Ausreden zu finden. Versuche, aus deiner Komfortzone herauszutreten und deine Ziele zu verfolgen. Die Menschen haben mich hier mit offenen Armen empfangen, und ich habe es nicht bereut, auch wenn es anfangs ein bisschen beängstigend war.

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