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Vir­tu­el­ler In­dus­trie­ser­vice: Be­die­nung aus der Ferne

Mit VPN­-Verbindungen eröffnen sich Anlagenbetreibern neue Möglichkeiten bei der Steuerung und Wartung ihrer Anlagen: Mitarbeiter und Dienstleister müssen nun nicht mehr unbedingt vor Ort sein, um auf Anlagen, Komponenten und Systeme zugreifen zu können. Dies hat viele Vorteile.

VPN-Verbindungen (Virtual Private Network) sind in vielen Industrieunternehmen längst Realität. Selten genutzt sind ihre Vorteile allerdings bei der Steuerung und Überwachung von Produktionsanlagen. Denn sie setzen eine Digitalisierung der entsprechenden Anlagen, Module und Systeme voraus. Und sie müssen hohen Sicherheitsanforderungen entsprechen, um einen Missbrauch durch Externe zu verhindern.

Jonathan Giegerich von Bilfinger GreyLogix hat bereits zahlreiche VPN-Verbindungen für Industriekunden eingerichtet. Er sagt: „Im Prinzip ist eine VPN-Verbindung nichts anderes als eine virtuelle Verlängerung des Kabels, mit dem der Rechner mit den IT-Systemen der Anlagen verbunden ist. Die Technologie ist mittlerweile so ausgereift, dass diese auch höchste Sicherheitsstandards erfüllt. Es gibt daher keinen Grund, diese nicht auch zur Steuerung von digitalisierten Anlagen in der Prozessindustrie einzusetzen.“

Im Prinzip ist eine VPN-Verbindung nichts anderes als eine virtuelle Verlängerung des Kabels, mit dem der Rechner mit den IT-Systemen der Anlagen verbunden ist.

Jonathan Giegerich

Bilfinger Greylogix

Die Vorteile eines virtuellen Fernzugriffs auf einzelne Anlagen, Komponenten und Systeme liegen auf der Hand: Die Mitarbeiter müssen nicht unbedingt vor Ort sein, um Steuerungs- und Wartungsprozesse auszulösen. Sie können von jedem dafür geeigneten Rechner ihre Aufgaben erledigen. Dies spart Zeit, Kosten und Aufwand. 

„Die Vorteile sind aber noch viel größer, wenn dieser Fernzugriff auch dafür verwendet wird, Daten der Anlagen regelmäßig zu überprüfen und Unregelmäßigkeiten aufzuspüren“, sagt Giegerich. „Dann ist auch eine Aufzeichnung und Speicherung der Daten möglich. Und aus diesen Daten lassen sich wiederum Hinweise für die Wartung und die Zuverlässigkeit der Anlage ableiten – und so Performance und Effizienz der Anlage steigern.“ 

Veröffentlicht in Ausgabe 04.2021

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Ihr Kontakt bei Fragen:

Jan Petersen
Service Deliver Manager bei
Bilfinger Life Science Automation
Tel. +49 461 505487-341
jan.petersen@bilfinger.com

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