Ich mache das, was ich eigentlich schon immer machen wollte. Gerüstbau ist einfach ein schöner Beruf. Jetzt baue ich sie nicht mehr selbst, sondern betreue Projekte vor Ort bei Wartungen oder Sanierungen und beaufsichtige die Vorarbeiter."
Die Geschichte von Krystian
Wie bist du bei Bilfinger gelandet?
"Ich komme ursprünglich aus Polen. Ich habe dort meine Ausbildung abgeschlossen und bin dann nach Irland gegangen und habe dort im Gerüstbau angefangen zu arbeiten. Zuerst als Hilfsgerüstbauer, innerhalb von fünf Jahren bin ich zum ersten Gerüstbauer aufgestiegen. Dann kam ich in die Niederlande, wo ich über eine Zeitarbeitsfirma auch als Vorarbeiter arbeiten konnte. Allerdings habe ich eine Familie gegründet und war auf der Suche nach Stabilität. Also habe ich mich bei Bilfinger beworben; dort hatte ich auch über die Zeitarbeitsfirma gearbeitet. Inzwischen bin ich bei Bilfinger zum Meister aufgestiegen."
Was gefällt dir an deinem Job?
"Ich mache das, was ich eigentlich schon immer machen wollte. Gerüstbau ist einfach ein schöner Beruf. Jetzt baue ich sie nicht mehr selbst, sondern betreue die Projekte vor Ort bei Wartungen oder Sanierungen und beaufsichtige die Vorarbeiter. ''
Wie sieht dein Tag normalerweise aus?
"Ich stehe um 05.00 Uhr auf. Das ist früh, aber wir fangen um 06.15 Uhr an, also sind wir auch schön früh zu Hause! Ich beginne mit einem Gespräch mit dem Team, und dann gehe ich mit ihnen in die Anlage. Danach prüfe ich, ob alles läuft und ob es irgendwelche unvorhergesehenen Probleme gibt. Ich gehe kurz mit den Vorarbeitern mit und beaufsichtige die Arbeiten. Dann gehe ich in die Werkstatt, mache die Verwaltung und bereite die Arbeitspakete für die Stationen vor. Ich schaue mir an, wo das Gerüst aufgebaut werden soll und wie es aussehen soll. Dann muss ich das natürlich mit den Vorarbeitern besprechen und sehen, welche Materialien und wie viele Arbeitskräfte benötigt werden, und was für den Transport notwendig ist. Ich bin drei- oder viermal am Tag draußen, um zu sehen, wie es dort läuft, und um die Arbeit zu leiten. Und natürlich, um sicherzustellen, dass alles sicher gemacht wird. Der Tag vergeht sehr schnell, denn auf dieser Anlage gibt es immer viel zu tun. Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich."
Wie sieht das Team aus?
"Wir versuchen, bei den Gerüstbauern möglichst Zweierteams zu bilden - bestehend aus einem zweiten Techniker und einem Hilfsgerüstbauer. Bei größeren Aufträgen sind das etwas größere Teams. Ein Vorarbeiter hat dann 10 bis 12 Techniker unter sich. Als Meister habe ich die Aufsicht über drei Vorarbeiter. An diesem Standort gibt es drei Gerüstbauer. Es ist also eine ziemlich große Baustelle."
Wie wichtig ist Teamarbeit für dich?
"Das ist sehr wichtig. Man muss gut kommunizieren und zusammenarbeiten können. Alleine kann man gar nichts machen! Wir sind ein Team und müssen es gemeinsam erledigen. Es hilft natürlich auch, dass ich Polnisch spreche. Wir arbeiten auch mit Kollegen von Subunternehmern zusammen, die polnische Wurzeln haben. In meinem Fall ist es also ein Vorteil, dass ich als Auftragnehmer auch Polnisch spreche."
Wie sieht die Zukunft für dich aus?
"Ich bin jetzt seit fast drei Jahren Meister und leite jetzt zum ersten Mal selbst eine große Sanierung. Ich möchte diese erfolgreich abschließen: pünktlich, innerhalb des Budgets und natürlich ohne Zwischenfälle. Das ist mein Ziel für den Moment. Danach möchte ich mich weiter entwickeln, zum Beispiel zum Projektleiter. Das ist auch bei Bilfinger möglich, denke ich. Die Chance ist auf jeden Fall da, wenn man sein Bestes gibt, dann wird das hier auch gesehen."
Wie würdest du die Kultur bei Bilfinger beschreiben?
"Es ist sehr wichtig, sich gegenseitig zu respektieren. Wir arbeiten mit Menschen vieler verschiedener Nationalitäten zusammen. Neben Niederländern und Polen zum Beispiel auch mit Menschen aus Rumänien oder Litauen. Ich finde es wichtig, dass alle gleich behandelt werden, egal ob es sich um einen Mechaniker oder einen Projektmanager handelt, wir behandeln alle mit Respekt."
Warum bist du stolz darauf, bei Bilfinger zu arbeiten?
"Ich bin stolz darauf, schon so weit gekommen zu sein. Vom ersten Gerüstbauer zum Meister, das ist ein ziemlicher Schritt, für den ich auch viel getan habe. Niederländisch lernen zum Beispiel. Bei Bilfinger habe ich auch angefragt, ob ich Unterricht darin nehmen kann, und das war zum Glück möglich."
Warum sollten neue Kollegen zu Bilfinger kommen?
"Jeder Tag ist anders, es ist immer eine Überraschung. Und man arbeitet natürlich viel zusammen. Außerdem macht es mir einfach Spaß, Dinge zu bauen."
Klingt die Geschichte von Krystian wie Musik in deinen Ohren? Dann schau mal rein