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Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz stehen für Bilfinger an erster Stelle

Die Unversehrtheit aller Mitarbeitenden steht für Bilfinger an erster Stelle. Niemand soll durch seine Arbeit gesundheitlich beeinträchtigt werden. Die Standards für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz werden durch Group HR (Human Resources) & HSEQ (Health, Safety, Environment, Quality) konzernweit vorgegeben. Die Ausgestaltung und Umsetzung erfolgt jeweils dezentral in den Konzerngesellschaften.

Arbeitssicherheit

Bilfinger ist als Dienstleister für Industriekunden oft in besonders sicherheitssensiblen Bereichen in den Anlagen seiner Kunden tätig. Daher haben Aspekte der Arbeitssicherheit zentrale Bedeutung für die Geschäftsaktivitäten des Konzerns.

Sichere Arbeitsprozesse, die Durchführung von zielgruppenorientierten Arbeitssicherheitskampagnen und die Berichterstattung über Kennzahlen zur Arbeitssicherheit sind oftmals eine wichtige Voraussetzung für die Auftragsvergabe durch die Kunden. Bilfinger unternimmt daher erhebliche Anstrengungen, um den hohen Anforderungen in der täglichen Arbeit gerecht zu werden.

Um Vorfälle im Bereich der Arbeitssicherheit so weit wie möglich zu vermeiden, lautet unser Anspruch: Zero is possible. Um diesem Anspruch so nahe wie möglich zu kommen, verfolgen wir einen doppelten Ansatz: Wir ergreifen die dafür notwendigen technischen und organisatorischen Maßnahmen und thematisieren Arbeitssicherheit in umfangreichen Kommunikationsmaßnahmen für die Mitarbeitenden. 

Die von Group HR & HSEQ zentral erarbeiteten Arbeitssicherheitsstandards finden ihren Ausdruck in konzernweit einheitlichen Richtlinien und Standard Operating Procedures (SOPs). Die Verantwortung für die Einhaltung dieser Richtlinien und SOPs liegt bei den Führungskräften der operativen Einheiten vor Ort, die zudem die jeweiligen lokalen Gesetze, Regularien, Kundenanforderungen und Arbeitsbedingungen berücksichtigen. Entsprechend den rechtlichen und konzerninternen Vorgaben sind in den Einheiten des Konzerns Arbeitsschutzausschüsse etabliert.

Um HSEQ-Ereignisse weltweit nach denselben Standards erfassen, bearbeiten und kommunizieren zu können, setzen wir im gesamten Konzern eine einheitliche Managementsoftware ein. Alle Arten von HSEQ-Ereignissen können mithilfe einer mobil anwendbaren IT-Applikation direkt vor Ort schnell und flexibel erfasst werden. Dieser Workflow erleichtert den Mitarbeitenden die Bearbeitung von HSEQ-Ereignissen und schafft die zentralen Voraussetzungen für die Entwicklung von Korrekturmaßnahmen, um ähnliche Situationen in der Zukunft zu vermeiden.

Parallel zu den umfassenden technischen und organisatorischen Maßnahmen kommt einer intensiven Kommunikation im Bereich der Arbeitssicherheit große Bedeutung zu. Ziel ist es, das Bewusstsein für die besondere Bedeutung von HSEQ-Themen bei unseren Mitarbeitenden auf hohem Niveau aufrechtzuerhalten und weiter zu verbessern. So weisen wir beispielsweise in Form von monatlichen Safety-Moments-Rundschreiben auf generelle Arbeitssicherheitsaspekte sowie die aktuelle Unfallstatistik hin. Im Konzern besteht die generelle Vorgabe, dass alle Besprechungen und Treffen, an denen vier oder mehr Personen teilnehmen, mit einem Safety Flash beginnen, in dem Aspekte der Arbeitssicherheit thematisiert werden.

Zur Sensibilisierung für Arbeitssicherheitsthemen tragen das Sicherheitsprogramm Safety Works! und die in diesem Zusammenhang entwickelten Sicherheitskampagnen bei. Auch im Jahr 2023 wurden wieder zahlreiche zielgruppenorientierte Kampagnen in den einzelnen Gesellschaften des Konzerns durchgeführt.

Beispiele unserer Safety Awards

Um herausragende Sicherheitsinitiativen im Konzern zu würdigen und unternehmensintern bekannt zu machen, verleiht der Vorstand jährliche Safety Awards. Die konzernweite Auszeichnung soll Mitarbeitende und Führungskräfte motivieren, sich mit Nachdruck für sichere Arbeitsbedingungen und den Erhalt der Gesundheit aller Beschäftigten zu engagieren.

Das Bekenntnis der Führungskräfte bis hin zu den Mitgliedern des Vorstands ist ein wesentlicher Baustein für die stetige Verbesserung der Arbeitssicherheit. So gehört es beispielsweise konzernweit zu den Aufgaben der Führungskräfte, regelmäßig eine von ihrem Aufgabengebiet abhängige Anzahl von Sicherheitsbegehungen (Safety Walks) durchzuführen, dabei Risiken und Gefahren anzusprechen, die Mitarbeitenden für Arbeitssicherheitsfragen zu sensibilisieren und ihre Begehungen zu dokumentieren. Die Erkenntnisse und Ergebnisse dieser Sicherheitsbegehungen können mobil – während der Begehung – erfasst werden und fließen direkt in die zentrale HSEQ-Software ein.

Über die Sicherheit am Arbeitsplatz informiert ein an den Vorstand gerichteter HSEQ-Quartalsbericht, der alle Konzerngesellschaften beinhaltet. Besonders schwere Unfälle werden umgehend an den Vorstand gemeldet. Über deren Analyse sowie erforderliche Korrekturmaßnahmen wird dieser fortlaufend informiert.

Im Rahmen der Bilfinger Matrix-Zertifizierung sind 39 Gesellschaften mit 149 Standorten nach dem Arbeitsschutzstandard DIN EN ISO 45001 sowie acht Gesellschaften mit 42 Standorten nach dem Standard Safety Certificate Contractors Petrochemical (SCCP) zertifiziert.

In den Konzerngesellschaften werden regelmäßige interne Audits durchgeführt. Insgesamt wurden im Jahr 2023 sieben Konzerngesellschaften in Deutschland, Norwegen, Österreich, Polen, Finnland, Rumänien und Ungarn intern auditiert. Zu diesen internen Audits kommen weitere externe Audits hinzu, zum Beispiel durch Zertifizierer, Behörden oder Kunden.

"Null Unfälle" ist möglich

Als Kennzahlen im Bereich der Arbeitssicherheit berichten wir über die Lost Time Injury Frequency (LTIF), die Total Recordable Incident Frequency (TRIF) sowie über die Zahl der Todesfälle infolge von Arbeitsunfällen. Die Kennzahl LTIF misst die Anzahl der Ausfalltage durch Arbeitsunfälle bezogen auf eine Million erbrachter Arbeitsstunden. Sie belief sich im Geschäftsjahr 2023 auf 0,26 (Vorjahr: 0,26). Die Kennzahl TRIF beschreibt die Anzahl aller meldepflichtigen Unfälle, ebenfalls bezogen auf eine Million erbrachter Arbeitsstunden. Im Jahr 2023 lag sie bei 1,19 (Vorjahr: 1,31). Die LTIF- und TRIF-Werte von Bilfinger waren 2023 erneut besser als der unter unseren Wettbewerbern und ausgewählten Auftraggebern ermittelte Industriedurchschnitt (Daten aus 2021).

Im Jahr 2023 waren keine (Vorjahr: 1) Arbeitsunfälle mit Todesfolge zu verzeichnen.

Als HSEQ Managerin ist es meine Aufgabe, Arbeitsschutz- und Umweltthemen in allen Geschäftsbereichen voranzutreiben. Ich besuche die Baustellen, tausche mich mit dem Team aus und verbessere die Sicherheitskultur. Es ist zweifellos eine Herausforderung, bei 50 ºC zu arbeiten, aber ich genieße den Zusammenhalt im Team."

Shermin Shali CmioshHSEQ Managerin bei Bilfinger Middle East

Durch regelmäßige Wiederholung gelingt es, Handlungen positiv zu beeinflussen und Arbeitsabläufe sicherer zu machen. Durch eine permanente Sensibilisierung schaffen wir bei Bilfinger eine Kultur bei der die Mitarbeitenden von sich aus sicher arbeiten wollen und dadurch höchste Arbeitssicherheitsstandards einhalten."

Oskar HackHSE Manager bei Bilfinger
Mitarbeiterentwicklung und Vielfalt

Mitarbeiterentwicklung

Das Geschäftsmodell von Bilfinger als Industriedienstleister wird maßgeblich von der Präsenz, den Kompetenzen und den Wertvorstellungen unserer Mitarbeitenden beeinflusst. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die fortlaufende Weiterbildung und Qualifikation unserer Belegschaft. Die Grundpfeiler der Mitarbeitendenentwicklung sind das Talentmanagement, die Vergütung und das interne Reporting. Hierfür sind klare Standards festgelegt, die in unseren Konzernrichtlinien verankert sind und somit für alle Mitarbeitenden verbindlich gelten.

Mitarbeiterentwicklung

Ein Hauptaugenmerk der Mitarbeitendenentwicklung lag im Jahr 2023 in der Bekämpfung des Fachkräftemangels. Hierzu wird ab 2024 ein Viertel der Einsparungen aus dem laufenden Bilfinger Effizienzprogramm gezielt in die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitenden investiert, um die Wettbewerbsfähigkeit des Konzerns zu erhalten und weiter zu stärken. Der inhaltliche Fokus dieser zusätzlichen Weiterbildungsmaßnahmen wird auf technischen und arbeitsplatzspezifischen Fachkompetenzen unserer Mitarbeitenden sowie auf den Bereichen Führung, Vertrieb und Projektmanagement liegen.

Bilfinger hat im Oktober 2023 mit der Gründung der Bilfinger education GmbH einen bedeutenden Schritt zur langfristigen Sicherung qualifizierter Nachwuchskräfte unternommen. Die Gesellschaft dient als zentrale Ausbildungsgesellschaft für Deutschland. Die Bilfinger education GmbH wird eine zentrale strategische Rolle für die Vernetzung der Ausbildung in Deutschland übernehmen, um Auszubildende bestmöglich auf die Anforderungen der sich wandelnden Arbeitswelt vorzubereiten und Bilfinger als attraktives Ausbildungsunternehmen am Arbeitsmarkt zu positionieren. Mit der Gesellschaft schaffen wir außerdem ein Vorbild für die künftige Gestaltung der Berufsausbildung in anderen Bilfinger Regionen.

Auch die Weiterbildung unserer vorhandenen Belegschaft nimmt großen Raum in unserer Personalarbeit ein. Zu den wichtigsten Instrumenten des Personalmanagements gehören in diesem Zusammenhang eine jährliche Leistungsbeurteilung, eine fundierte Entwicklungsplanung sowie die Gehaltsrunden im Verlauf eines Geschäftsjahres. Die jährlichen Mitarbeitendengespräche basieren auf standardisierten Gesprächsleitfäden, die allen Beteiligten helfen, die erreichten Ziele zu reflektieren und daraus strukturierte Entwicklungsmaßnahmen zu definieren. Mitarbeitende im Angestelltenbereich setzen zudem individuelle Ziele für das kommende Jahr fest.  Die Systeme zur Handhabung des jährlichen Leistungs- und Entwicklungszyklus sind weitgehend digitalisiert.

Um interne Talente zu fördern und zu binden, haben wir auf Konzernebene verschiedene Weiterentwicklungsprogramme für Potenzialträger sowie für die Führungsebenen 2 bis 4* etabliert. Im Rahmen des jährlichen Talent Reviews wird das Potenzial der Mitarbeitenden im Angestelltenbereich evaluiert und kalibriert. In strukturierten Gesprächen werden potenzielle Nachfolger für Schlüsselpositionen identifiziert, um eine langfristige Nachfolgeplanung zu ermöglichen. Der Talent-Review-Prozess erfolgt in Zusammenarbeit zwischen Vorgesetzten, lokalen Personalabteilungen, Group Human Resources und dem Vorstand.

* Die Führungsebenen bei Bilfinger sind in 2023 durch die Faktoren Budgetverantwortung, Größe der Führungsspanne oder strategische Bedeutung in der ausgeführten Stelle strukturiert. Die Ebene unterhalb des Vorstands ist dabei die Führungsebene 1.

Nach der Potenzialermittlung im Talent Review werden Mitarbeitende für die Teilnahme an globalen Führungskräfteentwicklungsprogrammen nominiert. Diese Funktionen übernehmen das Talent Program sowie die Führungskräfteentwicklungsprogramme Leadership Program, Senior Leadership Program und Executive Leadership Program für die Führungsebenen 2 bis 4. Diese seit vielen Jahren etablierten Programme bieten der jeweiligen Zielgruppe ein speziell zugeschnittenes, jeweils auf ein Jahr angelegtes Angebot zur Entwicklung und Förderung persönlicher Führungskompetenzen. Bei der Zusammensetzung legen wir großen Wert auf Internationalität und Diversität.

Auf regionaler Ebene werden darüber hinaus Leadership Camps angeboten, die Bilfinger Führungskräfte dazu befähigen sollen, einen integrativen Führungsstil zu entwickeln und ihrer Rolle als People Leader bei Bilfinger gerecht zu werden. 

Die Weiterentwicklungsaktivitäten liegen in den Händen der Bilfinger Academy. Sie übernimmt die Durchführung zentraler Führungskräfteentwicklungsprogramme und fungiert als zentrale Anlaufstelle für umfassende interne Weiterbildungsangebote, die allen Mitarbeitenden mit PC-Arbeitsplatz zur Verfügung stehen.

Das digitale Weiterbildungsformat der Learning Days dient dem Wissensaustausch und der Wissenserweiterung der Mitarbeitenden. Im Jahr 2023 fanden die Learning Days an vier Tagen im November statt, an denen in 26 Lerneinheiten interne und externe Trainer Webinare mit den Schwerpunkten Persönliche WeiterentwicklungIT & Digitalisierung und Projektmanagement anboten. In diesem Jahr erfreute sich dieses Angebot außerordentlicher Beliebtheit. Die Zahl der Teilnehmenden, die einen Lerninhalt abgeschlossen haben, hat sich von 583 im Vorjahr auf 3.421 mehr als verfünffacht. Dies ist neben einem vereinfachten Anmeldeprozess insbesondere auf die unbegrenzten Teilnahmekapazitäten durch das Webformat zurückzuführen. Auch die Werbung für dieses Weiterbildungsangebot auf der im Jahr 2022 neu eingeführten unternehmensinternen Mitarbeitenden-App hat hierzu beigetragen.

Im Geschäftsmodell von Bilfinger haben Fähigkeiten zum Management von Projekten eine große Bedeutung. Aus diesem Grund zählt das internationale Weiterbildungsangebot zum Thema Projektmanagement gemäß den Standards des international anerkannten Project Management Institute (PMI) zu den fortlaufenden Programmen. Im Jahr 2023 haben wir hier mit externen Trainern zusammengearbeitet und konnten sowohl Crashkurse als auch Kurse zur Prüfungsvorbereitung für den Erwerb des PMI-Zertifikats anbieten.

Diverse Teams treffen Entscheidungen, die aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden. Bei Bilfinger setzen wir auf Vielfalt, weil sie ein Schlüssel zum Erfolg des Unternehmens ist. Ich bin stolz darauf, Teil eines Unternehmens zu sein, in dem mehr als 110 verschiedene Nationen vertreten sind."

Christian Rugland President Engineering & Maintenance International bei Bilfinger

Fremdsprachenkenntnisse sowie Kontakt mit fremden Ländern sind das A und O für meinen Studiengang International Business. Als global agierender Konzern bietet Bilfinger uns Studenten ein Höchstmaß an Internationalität und Interkulturalität und gibt uns die Möglichkeit, mit einem Auslandsaufenthalt wichtige berufliche Erfahrungen außerhalb Deutschlands zu sammeln."

Anna StulzDuale Studentin "International Business" bei Bilfinger

Das Young Talent Mentoring Programm bei Bilfinger war für mich besonders hilfreich, da mein Mentor seine Erfahrungen an mich weitergegeben hat. Das Programm hat gezeigt, welche Fähigkeiten und Eigenschaften als Führungskraft notwendig und wichtig sind und diese vertieft."

Katharina HöhnProcurement Manager bei Bilfinger Noell GmbH

Bei Bilfinger finden wir für jeden den bestmöglichen Berufseinstieg. Wir bieten ein breites Spektrum an Ausbildungsberufen und Fachrichtungen für ein duales Studium. Dazu kommen weitere regionale Angebote. Hier finden Berufseinsteiger optimale Bedingungen, um sich aktiv einzubringen und Ihre Ideen in die Tat umzusetzen."

Alexander SchröderAusbildungskoordinator bei Bilfinger

Ich habe in meiner Karriere selbst stark von Mentoren-Programmen profitiert. Der Erfahrungsaustausch ist eine großartige Möglichkeit um junge Kolleginnen und Kollegen zu unterstützen."

Thorsten HoppePresident Technologies bei Bilfinger

Vielfalt

Die Vielfalt (Diversity) unserer Mitarbeitenden ist bei Bilfinger von grundlegender Bedeutung. Wir betrachten Vielfalt in Bezug auf Unterschiede in Alter, Geschlecht, Religion, Weltanschauung und ethnischer Herkunft, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, sexueller Orientierung und Identität unserer Mitarbeitenden. Es ist unser Bestreben, diese zentralen Dimensionen der Vielfalt zu einem festen Bestandteil unserer täglichen Arbeit und unseres kollegialen Miteinanders zu machen.

Vielfalt

In einem international tätigen Unternehmen wie Bilfinger, das Mitarbeitende mit 112 Nationalitäten beschäftigt, sind kulturelle und sprachliche Vielfalt gelebter Unternehmensalltag.

Die Achtung und Wertschätzung der Vielfalt in unserem Unternehmen findet ihren stärksten Ausdruck im Verbot jeglicher Diskriminierung, das in unserem Verhaltenskodex und in der Bilfinger Grundsatzerklärung zur Achtung der Menschenrechte verankert ist und für alle Mitarbeitenden uneingeschränkt gilt. Verstöße gegen das Verbot jeglicher Diskriminierung werden nicht toleriert. Nähere Erläuterungen dazu finden Sie hier.

Als Arbeitgeber streben wir danach, für Mitarbeitende in verschiedenen Lebenssituationen attraktiv zu sein. Unser Ziel ist es, ein zeitgemäßes Arbeitsumfeld zu schaffen, das hybride Arbeitsformen und flexible Arbeitszeiten umfasst. Dazu gehören auch Unterstützungsmaßnahmen wie flexible Arbeitszeitmodelle, die es Mitarbeitenden ermöglichen, ihre familiären Aufgaben einfacher wahrzunehmen.

Bei der Rekrutierung neuer Mitarbeitender, internen Stellenbesetzungen und in unserer Nachfolgeplanung legen wir großen Wert darauf, ein vielfältiges Bewerberfeld zu berücksichtigen.

In regionalen Bilfinger Mentoring-Programmen steht der Austausch zwischen weniger erfahrenen und erfahreneren Mitarbeitenden aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen im Mittelpunkt. Dies dient dazu, den Wissenstransfer und den Perspektivwechsel innerhalb des Bilfinger Konzerns zu unterstützen.

Mit Blick auf die Vielfalt in unserem Unternehmen kommt der internen Kommunikation eine wichtige Rolle zu. In unseren digitalen Unternehmensmedien werden beispielsweise immer wieder inspirierende Persönlichkeiten und Teams vorgestellt, die zur Förderung einer vielfältigen Unternehmenskultur beitragen.

Regionale Initiativen sind auf die lokalen Bedürfnisse und relevanten Anforderungen und Gegebenheiten in den verschiedenen Konzerneinheiten abgestimmt und tragen maßgeblich zur gelebten Vielfalt bei Bilfinger bei.

Wir fördern Gleichberechtigung

Frauenanteil in Führungspositionen

Am 26. November 2020, dem Stichtag für die Definition der Zielgröße, lag dieser Anteil in der Führungsebene 1 bei 8 Prozent und in der Führungsebene 2 bei knapp 5 Prozent. Zum 31. Dezember 2023 belief sich der Frauenanteil in der Führungsebene 1 auf 12 Prozent und in der Führungsebene 2 auf 11 (Vorjahr: 6) Prozent.

Frauenanteil

Der Anteil von Frauen in Führungspositionen ist bei Bilfinger als Messgröße etabliert. Bezogen auf das Gesetz zur gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst hat der Vorstand Ende November 2020 beschlossen, bei Bilfinger bis zum 31. Dezember 2023 eine Zielgröße von jeweils 10 Prozent Frauenanteil gemäß § 76 Abs. 4 AktG in den Führungsebenen 1 und 2 unterhalb des Vorstands zu erreichen. Weitere Informationen dazu finden sich hier:

Der Aufsichtsrat hatte festgelegt, im Vorstand eine Zielgröße von Frauen und Männern von 30 Prozent bis zum 31. Dezember 2023 zu erreichen. Bei einem Vorstand mit zwei oder drei Mitgliedern bedeutet das eine Besetzung mit zumindest einer Frau und einem Mann. Zum 31. Dezember 2023 bestand der Vorstand aus zwei Mitgliedern und war mit zwei Männern besetzt.  Weitere Informationen dazu finden sich hier:

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