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Flange Face Inspection

Kunde:

Anonym

Ort:
DänemarkVereinigtes Königreich
Umfang:

Einer unserer Hauptkunden beauftragte Bilfinger mit der Entwicklung eines automatisierten ("ZfP")-Verfahrens zur Beurteilung der Integrität von Flanschflächen während des Betriebs. Die Lösung sollte in der Lage sein, Anomalien genau zu bestimmen und eine gründliche Bewertung der Gebrauchstauglichkeit zu ermöglichen.

Herkömmliche Inspektionsverfahren beinhalten in der Regel eine visuelle Bewertung der Flanschflächen und, falls erforderlich, physische Messungen der Schäden. Solche Inspektionen erfordern jedoch die physische Demontage des Flansches, was eine Abschaltung des Systems erforderlich macht. Je nach Rohrleitung oder Behälter kann dies sogar zu einer vollständigen Abschaltung der Anlage führen. Daher kann die Durchführung dieser Prüfungen während des Betriebs der Anlage erhebliche Vorteile in Bezug auf Kosteneffizienz und Wartungsplanung bieten.

Die Prüfung von Flanschflächen während des Betriebs mit Phased Array-Ultraschall wird schon seit einigen Jahren für diese Anwendung genutzt. Das Verfahren wurde jedoch manuell angewandt und war daher anfällig für menschliche Faktoren, was zu einem verminderten Vertrauen in die Genauigkeit und Wiederholbarkeit der Technik führen konnte.

Leistungen:
Inspektion

Wie bei den meisten ZfP-Anwendungen erhöht sich durch die Automatisierung des Prozesses die Wahrscheinlichkeit einer Entdeckung erheblich. Mit dem zusätzlichen Vorteil, dass die Inspektion digital aufgezeichnet wird, können die Ergebnisse dann leicht aus der Ferne weitergegeben werden, um die Interpretationsmöglichkeiten zu verbessern. Kurz gesagt, einige der durch menschliche Faktoren verursachten Einschränkungen werden beseitigt.

Unter Nutzung unserer internen Forschungs- und Entwicklungskompetenz wurde ein automatisches und halbautomatisches Flansch-Scansystem entwickelt, um mühelos Flansch-Inspektionsdaten sowohl vom Kegel- als auch vom Nabenbereich gleichzeitig zu erfassen. Diese maßgeschneiderte Lösung gewährleistet nicht nur vollständig dokumentierte Inspektionen, sondern verkürzt auch die Inspektionszeit um 33 %, da die Scans von Kegel und Nabe gleichzeitig erfasst werden. 

Um den Prüfprozess zu verbessern, setzte Bilfinger auf modernste Phased Array-Technologie, die Full Matrix Capture und Total Focussing-Methoden umfasst. Dieser innovative Ansatz verbesserte die Möglichkeiten der Fehlersuche im Vergleich zu den bisherigen Phased-Array-Methoden erheblich. Darüber hinaus haben wir eine 3D-Visualisierungsfunktion eingeführt, die die Analyse komplizierter geometrischer Daten vereinfacht. Dadurch können unsere Kunden mühelos die genaue Position der entdeckten Korrosion bestimmen.

Mehrwert:

  • Kein Abschalten der Anlage zur Überprüfung der Flanschintegrität erforderlich
  • Erhebliche Kosteneinsparungen im Vergleich zur konventionellen Sichtprüfung
  • Verkürzung der Inspektionszeit um 33 % im Vergleich zur manuellen Phased-Array-Methode
  • Das Vertrauen in die Anwendung der Technik stieg um das 10-fache, da weniger menschliche Faktoren die Ergebnisse beeinflussen.
  • Reproduzierbarkeit durch digitale Datendateien, die eine genaue Trendbestimmung der Fehler ermöglichen
  • Verbesserte Fehlererkennung durch die Möglichkeit, Mustererkennung über den gesamten Datensatz des Flansches zu beobachten
  • Die Genauigkeit der Größenbestimmung wurde erhöht, so dass FFS-Berechnungen durchgeführt werden können. Nicht mehr nur eine Screening-Technik
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