Umfang:
Um die Integrität ihrer Infrastrukturen zu gewährleisten, verwenden Öl- und Gasbetreiber häufig Reparaturumhüllungen aus Verbundwerkstoffen, um korrodierte Abschnitte ihrer Drucksysteme zu verstärken.
Eine der größten Herausforderungen für unsere Kunden ist die laufende Überwachung der verbleibenden Wandstärke ihrer isolierten Anlagen, insbesondere derjenigen, die mit Reparaturumhüllungen aus Verbundwerkstoffen isoliert sind.
Diese Ummantelungen sind dauerhafte Befestigungen, und die Beurteilung des Materialzustands unter ihnen mit herkömmlichen ZfP-Methoden stellt eine erhebliche Herausforderung dar.Die Röntgendiagnostik dient zwar als Inspektionslösung, ist aber oft zeitaufwändig und kann den laufenden Betrieb aufgrund strenger Sicherheitsanforderungen beeinträchtigen.
Unsere Kunden erkannten daher die Notwendigkeit eines innovativen Ansatzes und wandten sich an Bilfinger, um eine alternative, hocheffiziente Methode zu finden, die nicht nur den Inspektionsprozess nicht nur beschleunigt, sondern auch konsistent zuverlässige Ergebnisse liefert.
Leistungen:
Inspektion
Um die Grenzen der konventionellen zerstörungsfreien Prüfverfahren zu überwinden, wandte sich Bilfinger die Pulse Eddy Current (PEC)-Technologie an.
PEC ist eine schnelle Screening-Methode, die effektiv zur Erkennung und Überwachung von Korrosion an Rohren und Behältern aus Kohlenstoffstahl eingesetzt werden kann, ohne dass ein direkter Kontakt mit der Stahloberfläche selbst erforderlich ist, da sie Messungen durch nichtleitende Isolierung, Beton, Seegras und sogar Korrosionsblasen hindurch ermöglicht.
Diese innovative Lösung liefert einen Durchschnittswert für die Wanddicke über den gesamten Messbereich der Sonde. Je geringer die Dicke der Abhebung (oder der Isolierung) und des zu prüfenden Materials ist, desto kleiner wird der Fuß und desto genauer sind die durchschnittlichen Wanddickenmessungen.
