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Bilfinger setzt Zeichen in der Ausbildung: Bilfinger education GmbH legt Grundstein für den Ausbau der konzernweiten Fachkräfteausbildung

  • Zukunftsorientiertes Ausbildungskonzept soll Fachkräftemangel entgegenwirken
  • Gründung der Bilfinger education GmbH als zentrale Ausbildungsgesellschaft für Deutschland
  • Das Format soll als Blaupause für weitere Bilfinger-Regionen und Investitionen in die Aus- und Weiterbildung dienen
  • Eröffnungsfeier mit über 200 Auszubildenden in Herne, Nordrhein-Westfalen
  • Grußwort von Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales

Mannheim / Herne. Der führende deutsche Industriedienstleister Bilfinger festigt seine Rolle als Lösungsanbieter für die Prozessindustrie. Mit der Gründung einer eigenen Konzerngesellschaft, der Bilfinger education GmbH, bündelt das Unternehmen die konzeptionelle, fachliche und organisatorische Gestaltung der Ausbildung in zahlreichen Berufsfeldern und bekennt sich damit klar zum Industriestandort Deutschland.

Der Fachkräftemangel stellt eine wachsende Herausforderung für viele Branchen und Unternehmen dar. Fehlende qualifizierte Mitarbeitende können nicht nur die Produktivität beeinflussen, sondern hemmen auch Wachstum und Innovation. Der demografische Wandel und die bevorstehenden Renteneintritte der Baby-Boomer-Generation verschärfen die Situation zusätzlich.

Um diesem Trend entgegenzuwirken und gleichzeitig den gestiegenen Bedürfnissen der Auszubildenden entgegenzukommen, soll die Bilfinger education GmbH mit Sitz in Heinsberg als zentrale Gesellschaft für Deutschland eine einheitliche und hochwertige Berufsausbildung im eigenen Haus fördern. Auszubildende werden künftig zentral eingestellt sowie noch intensiver und qualifizierter betreut. Die fachliche Ausbildung erfolgt weiterhin an den jeweiligen deutschen Standorten des Bilfinger-Konzerns - derzeit an 56 Betriebsstätten im ganzen Bundesgebiet.

Zum Auftakt der großen Ausbildungsinitiative trafen sich heute rund 200 Bilfinger-Auszubildende aus ganz Deutschland in der Bilfinger-Niederlassung in Herne. Der Bundesminister für Arbeit und Soziales Hubertus Heil gratulierte in einem Grußwort: „Herzlichen Glückwunsch! Sie haben eine hervorragende Entscheidung getroffen! Wir brauchen in Deutschland nicht nur Master. Wir brauchen auch Meister. Und wer schon in der Ausbildung nicht nur büffeln, sondern auch selbst anpacken will, für den ist die duale Berufsausbildung genau richtig. Sie verbindet Theorie und Praxis, steht für gute Karrierechancen und eine erfolgreiche berufliche Zukunft. […] Ich gratuliere allen Verantwortlichen und Organisatoren zur Eröffnung des neuen Ausbildungszentrums! Es zeigt, Sie meinen es ernst mit der Fachkräftegewinnung und sind bereit, dafür auch neue Wege zu gehen. Und das aus gutem Grund. Denn niemand weiß besser als Sie: Die Auszubildenden von heute sind die Fachkräfte von morgen.“

Thomas Schulz, Vorstandsvorsitzender von Bilfinger, sagte anlässlich der Feierlichkeiten vor Ort: „Ich freue mich, dass wir heute hier in Nordrhein-Westfalen, dem wirtschaftsstärksten Bundesland, gemeinsam am Standort Herne feiern. Ausbildung ist eine nachhaltige Aufgabe und gut ausgebildete junge Menschen sind die Grundlage für einen zukünftigen und dauerhaften Unternehmenserfolg. Zusammen mit unseren Auszubildenden möchten wir weitere Potenziale erschließen. Gemeinsam arbeiten wir hier an der Blaupause für die weltweite Ausbildung junger Menschen bei Bilfinger. Das hier ist mehr als ein Ausbildungsplatz und es ist mir eine Herzensangelegenheit, Bilfinger zu einem ‚Place to be‘ für heutige und zukünftige Auszubildende in aller Welt zu machen.“

Das neue Konzept bietet neben den klassischen Ausbildungsprofilen auch die Möglichkeit eines unkomplizierten Quereinstiegs in andere Berufsfelder innerhalb des Unternehmens, eine verstärkte Unterstützung für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf sowie den Austausch bewährter Praktiken zwischen den Ausbildern (‚Train the Trainer‘).

Die Anzahl der Ausbildungsplätze im Konzern in Deutschland soll sukzessive von derzeit rund 250 auf 400 erhöht werden. Dazu Thomas Schulz: „Die Dekarbonisierung und Digitalisierung von Industrieanlagen erfordern höchste fachliche Kompetenz bei gleichzeitigem Fokus auf Effizienz und Nachhaltigkeit. Bilfinger garantiert ein fachgerechtes und qualitativ hochwertiges Ausbildungsmanagement, um diesen Kraftakt zu meistern.“

Bilfinger schult in Nordrhein-Westfalen über 90 Auszubildende an 28 Standorten u.a. in den Bereichen Anlagen- und Industriemechanik, Elektronik und Technisches Produktdesign. Am Standort in Herne bildet Bilfinger beispielsweise Industrie-Isolierer und Gerüstbauer aus. Parallel unterstützen 18 angehende Anlagenmechaniker in Dortmund die Fertigung hochkomplexer Rohrleitungssysteme für die nuklearen Dampf- und Wasserversorgungs-Systeme des britischen Kraftwerks Hinkley Point C.

Moderatorin Kassia Ecker, stv.AR-Vorsitzender Stephan Brückner, Group CEO Thomas Schulz, CHRO Nicole Herrfurth und Marco Schmitz MdL (CDU)

Katharina Schönebeck
Manager Group Communications
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