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Bilfinger liefert Wolkenkammer für internationale Klimaforschung

Forschungsprojekt AIDA am Karlsruher Institut für Technologie setzt auf dynamisch steuerbare Kryo- und Vakuumtechnik

Geballte Expertise im Bereich Speziallösungen: Die Bilfinger-Gesellschaft Babcock Noell hat den Auftrag erhalten, für die Großforschungsanlage AIDA am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) eine zylindrische, dynamisch gesteuerte Wolkenkammer zu konstruieren, die mit hochspezialisierter Kryo-/Vakuumtechnik ausgestattet ist. Das Projekt markiert einen zentralen Baustein im Rahmen der Erweiterung der Anlage für Klimaforschung und schärft das Profil von Babcock Noell als Maschinenbauer und langjähriger Partner diverser internationaler Forschungseinrichtungen.

AIDA ist die Abkürzung für Aerosol Interactions and Dynamics in the Atmosphere. Das Forschungsziel des ehrgeizigen Projekts: den Einfluss von eisbildenden Aerosolpartikeln auf Klima, Wetter und Umwelt sowie auf die Entstehung von Wolken und Niederschlag zu untersuchen. Aerosole sind kleinste Schwebeteilchen, die aus vielfältigen natürlichen und menschlich generierten Quellen stammen. Die meisten davon dienen als Kondensationskeime für die Bildung von Wassertropfen in den Wolken, die bei etwa minus 35 Grad Celsius gefrieren. Viele der im Zuge von AIDA geplanten Experimente geben Aufschluss über Details bei der Bildung und dem Wachstum von Eispartikeln, die in den Wolken einen zentralen Einfluss auf Niederschläge sowie auf das Klimasystem der Erde nehmen.

Gesamtaufbau der Wolkenkammer der Bilfinger-Gesellschaft Babcock Noell

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